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Sinn eines Praktikumsberichts

Die Pflicht, einen Praktikumsbericht zu verfassen, wird von vielen Schülern und Studenten als lästig empfunden. Dies ist auch nicht ganz verwunderlich: Schließlich muss man relativ viel Zeit und Mühe in die Erstellung eines Praktikumsberichts investieren, zumal wenn dieser benotet werden soll.

Dennoch: Die leidige Aufgabe hat durchaus auch positive Seiten. Mit einem Praktikumsbericht rekapituliert man seine Tätigkeiten. Mit etwas Abstand versteht man eventuell auch besser, welche Bedeutung die eigenen Aufgaben im Gesamtablauf des Unternehmens eingenommen haben. Ganz entscheidend an einem Praktikumsbericht ist zudem, dass man seine eigenen Erfahrungen bewerten kann. Man erkennt, welche Fähigkeiten man noch ausbauen kann und welche Anforderungen man selbst an mögliche zukünftige Praktikums- oder Arbeitsplätze stellen möchte. Der Praktikumsbericht leistet also einen wichtigen Beitrag zur Ordnung der eigenen Gedanken und Eindrücke. Und schlussendlich ist so eine Ordnung notwendig, um feststellen zu können, ob der Beruf, den man nun kennen gelernt hat, auch tatsächlich etwas für einen ist.

Sinn eines Praktikumsberichts

Sinn eines Praktikumsberichts ©iStockphoto/rosspetukhov

Hier noch ein praktischer Hinweis für die Erstellung eines Praktikumsberichts: Wer sich bereits während seines Praktikums Notizen macht, erleichtert sich später das Verfassen eines ansprechenden Berichts. Schließlich kann man sich beim besten Willen nicht alles merken. Auch sollte man mit dem Verfassen des Berichts nicht erst kurz vor Abgabeschluss beginnen, Zeitdruck begünstigt nämlich nicht selten die eine oder andere Nachlässigkeit.

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